Tipps für gesundes Haar

Mrz 10, 2022 | Beauty | 0 Kommentare

Sheila Gomez - Tipps für gesundes Haar

Hallo, du Liebe!

In diesem Blogpost wird sich alles um das Thema schönes, volles und vor allem gesundes Haar drehen. Du erfährst im Detail, wie ich meine Haare wasche, trockne, welche Produkte ich verwende und auf was ich sonst noch alles so achte. Alle Produkte, die ich dir hier empfehle, habe ich von meinem eigenen Geld bezahlt. Außerdem bestehen keinerlei Kooperationen mit den erwähnten Brands.

Denke bitte auch immer daran, dass ich dir von meinen persönlichen Erfahrungen berichte. Jeder Mensch und jeder Körper ist anders und das ist auch gut so. Du darfst also gern schauen, welche von meinen Haarpflegetipps für dich am besten passen.

Kommen wir jetzt aber zum wichtigsten Teil. ☺ Da ich, wie du weißt, hauptberuflich als Model arbeite, werden meine Haare oft gestylt und müssen sehr viel aushalten, daher ist für mich eine optimale Pflege so wichtig. Ich habe in den letzten Jahren sehr viel ausprobiert, jede Menge Tipps von tollen Visagisten und Stylisten bekommen und die besten davon in meine Haarpflegeroutine einfließen lassen. All das möchte ich heute mit dir teilen. Falls du Probleme mit Spliss, sehr trockenen Haaren, Haarausfall oder mit sehr dünnen Haaren hast, würde ich mich wahnsinnig freuen, wenn dir meine Tipps helfen.

Haare waschen

Damit deine Haare nicht zu trocken und unnötig strapaziert werden, würde ich dir empfehlen, sie maximal zwei- bis dreimal pro Woche zu waschen. Falls du Probleme mit fettigen Haaren, Schuppen oder Haarausfall hast, lass deine Haare gerne auch mal sieben bis zehn Tage lang ausfetten. Das hat bei mir damals Wunder gewirkt. Meine Haare sahen danach deutlich länger frisch aus und sind auch nicht mehr so schnell fettig geworden.

Zusätzlich würde ich darauf achten, dein Haar nicht zu heiß zu waschen. Das strapaziert die Haarstruktur nämlich zusätzlich und lässt das Haar, meiner Erfahrung nach, deutlich schneller austrocknen – Ähnliches gilt übrigens auch für unsere Haut. Was ich dir ebenfalls noch als Tipp mit auf den Weg geben kann: Verwende nicht immer das gleiche Shampoo. Ich selbst wechsle gerne zwischen verschiedenen Brands, da ich gemerkt habe, dass die Shampoos, wenn ich sie länger am Stück benutze, nicht mehr so gut wirken. Ich benutze abwechselnd je ein Produkt von Sante*,  Redken* und das Argan Deluxe Shampoo, welches allerdings gerade überall ausverkauft ist. Schäume deine Haare beim Waschen am besten nur oben am Kopf ein und arbeite das Shampoo möglichst nicht in die Längen ein. Denn die Längen fetten nicht und so schonst du deine Haare noch einmal zusätzlich.

Apfelessigkur und Haarmasken

Mit Apfelessig habe ich in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht. Finden kannst du es übrigens in fast jedem Supermarkt oder in der Drogerie. Ich würde beim Kauf auf Bioqualität achten.

Anwendung: Du gibst etwas Apfelessig in ein Glas und füllst den Rest mit lauwarmem Wasser auf. Das Verhältnis sollte hier etwa 1:4 betragen. Danach gibst du die Mischung auf die Kopfhaut. Besonders gut hilft das Ganze bei Schuppen oder sehr trockenen Haaren, da der Apfelessig die Haarstruktur glättet und auch der Kopfhaut guttut. Ich gebe die Mischung einmal auf das komplette Haar und lasse es so fünf Minuten einwirken. Lass dich hier nicht verunsichern, wenn der Essig komisch riecht, der Geruch verschwindet schnell wieder. Danach wäschst du das Ganze zunächst mit lauwarmem und zum Schluss noch einmal mit kaltem Wasser aus. Ich würde dir allgemein empfehlen, nach jeder Haarwäsche die Haare am Ende noch einmal kalt abzuspülen. Das glättet die Haarstruktur. Falls du kälteempfindlich bist, kannst du die Haare einfach über Kopf von dir weghalten und dann abspülen.

Zusätzlich nutze ich regelmäßig Haarmasken. Seit vielen Jahren bin ich mit den Produkten von Kerastase zufrieden und verlinke dir hier mal meine zwei Lieblingsmasken (Masquintense* & Resistance Masque*). Diese sind zwar etwas teurer, halten bei mir allerdings auch eine ganze Zeit lang. Mit den Ergebnissen bin ich auch nach so langer Zeit immer wieder happy und meiner Arbeitskollegin bis heute dankbar dafür, dass sie sie mir mit Anfang zwanzig empfohlen hat. Insbesondere für trockenes Haar und Spliss sind die Haarmasken supergeeignet. Aber Achtung: Nur in die Längen einarbeiten, sonst können deine Haare anschließend fettig aussehen und sich schwer anfühlen.

Ich nehme zusätzlich, wenn ich die Maske im Haar habe, einen Föhn, stelle diesen auf mittlere Hitze und föhne die Haare etwas an. Durch die Wärme wirkt das Ganze dann noch mal intensiver. Anschließend lege ich ein Handtuch um meine Haare und lese oder schaue mir etwas Schönes an, während die Maske 20–40 Minuten einwirkt. Falls du nicht so viel Zeit hast, kannst du sie natürlich auch etwas kürzer einwirken lassen. Ich habe mit dieser langen Einwirkzeit für mich selbst bis jetzt aber immer gute Erfahrungen gemacht. Am Ende wasche ich die Maske unter der Dusche mit lauwarmem Wasser aus. Ganz am Ende folgt noch einmal kaltes Wasser, warum weißt du jetzt ja schon. 😉

Das Haar vor Hitze schützen

Hitze strapaziert unsere Haare ungemein und oft vergessen wir das. Ich merke das immer wieder, wenn ich meine Haare dann doch mal eine Zeit lang hintereinander geföhnt habe. Daher versuche ich, meine Haare so oft es geht abends zu waschen, sie danach sanft trocken zu tupfen (nicht rubbeln) und anschließend an der Luft trocknen zu lassen. Falls ich sie doch mal föhne*, dann jedoch nie auf der höchsten Stufe, in der Regel nutze ich die mittlere Hitzeeinstellung. Was in meiner Haarpflegeroutine nicht fehlen darf, ist ein guter Hitzeschutz* . Diesen verwende ich. Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, wenn du deine Haare regelmäßig föhnst, glättest oder einen Lockenstab verwendest oder deine Haare sonstigen Hitzeeinwirkungen ausgesetzt sind, einen Schutz auszutragen.

Ich habe übrigens auch noch eine super Alternative zum Lockenstab für mich entdeckt, und zwar Heizwickler*. Diese werden nicht so heiß und schädigen dein Haar somit auch nicht so stark. Ich drehe die Heizwickler immer am nächsten Morgen nach dem vorherigen abendlichen Waschen in die Haare. Wie genau ich das mache, habe ich in einem YouTube-Video für dich aufgenommen.

Regelmäßig Haaröle verwenden

Haaröle gehören mittlerweile zu meiner festen Haarpflegeroutine. Sie pflegen zusätzlich, riechen in der Regel gut und man hat direkt nach dem Auftragen das Gefühl, seinen Haaren etwas Gutes getan zu haben. Ich benutze das Öl immer abends und lasse es über Nacht einwirken, so kann es ideal einziehen.

Zur Info: Wenn du das Öl morgens reinmachst, können deine Haare danach etwas ölig aussehen. Wenn dich das nicht stört, kannst du das Haaröl natürlich auch gerne morgens verwenden. Ein Dutt kann in dieser Situation sehr hilfreich sein und auf diese Weise könnte man die Einwirkzeit problemlos tagsüber einbinden. Auftragen würde ich das Öl ebenfalls wieder nur in den Spitzen bzw. Längen, nicht am Ansatz.

 Meine Favoriten findest du hier:

Haaröl 1*

Haaröl 2*: deutlich schwerer, bietet allerdings auch eine sehr gute Pflege. Ich würde es ausschließlich abends verwenden und immer eine geringe Menge.

Sheila Gomez - Tipps für gesundes Haar

Und hier noch ein paar zusätzliche hilfreiche Empfehlungen:

1.Eine Haarbürste mit echten Wildschweinborsten zulegen

Ich persönlich benutze fast nur noch Bürsten aus echten Wildschweinborsten. Im Gegensatz zu Plastikbürsten rauen diese die Haarstruktur nicht so auf und verleihen den Haaren zusätzlich einen schönen Glanz. Also, falls du noch Plastikbürsten benutzt, überlege hier mal, umzusteigen!

Diese habe ich (es gibt natürlich auch deutlich teurere, die qualitativ besser sind. Ich habe mich jetzt allerdings aus Kostengründen erst einmal für diese entschieden):

Haarbürste 1*
Haarbürste 2*

2.Regelmäßig Spliss schneiden

Damit dein Haar auch langfristig gesund bleibt, empfiehlt es sich, regelmäßig den Spliss aus den Haaren herauszuschneiden. Dafür ziehe ich mich dunkel an, setze mich vors Fenster und gehe meine Haare dann Strähne für Strähne durch. Wichtig dabei ist, dass du keine normale Haushaltschere benutzt, sondern eine Friseurschere. Haushaltscheren sind meist zu stumpf und würden deinen Haaren mehr schaden als nutzen. Ich nehme mir dazu so etwa alle sechs Wochen Zeit. Zusätzlich gehe ich alle 8–12 Wochen zum Friseur und lasse mir die Spitzen schneiden, damit meine Haare auch wirklich gesund bleiben.

3. Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln

(Bitte vorher Rücksprache mit deinem Arzt nehmen.)

Damit meine Haare optimal versorgt sind, nehme ich zusätzlich Biotin, Zink, Magnesium, Eisen und Kollagen ein. Damit habe ich bislang super Erfahrungen gemacht. Ich würde hier aber auf jeden Fall vorher eine Blutanalyse bei einem ganzheitlich arbeitenden Arzt durchführen lassen, der die Werte Eisen, Magnesium, Zink etc. im Blut bestimmt. Bei mir wurde die Testung nicht durch die Krankenkasse finanziert, ich habe alles selbst bezahlt. Ich versuche, eine solche Blutanalyse im Schnitt mindestens einmal im Jahr vornehmen zu lassen. Mein Arzt hat mir damals erläutert, warum diese Werte für unsere langfristige Gesundheit so wichtig sind und daraufhin habe ich mich dazu entschlossen, diese regelmäßig kontrollieren zu lassen und dafür lieber finanziell auf andere Dinge zu verzichten. Wir haben nur einen Körper und um den sollten wir uns bestmöglich kümmern und dazu gehört für mich auch, dass meine Blutwerte gute Ergebnisse erzielen.

    4. Ernähre dich gesund und nährstoffreich

    (Beachte hierbei bitte eventuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien und sonstige Krankheiten deinerseits.)

    Das fast Wichtigste noch einmal zum Schluss: Ernähre dich gesund, nährstoffreich und so unverarbeitet wie möglich. Insbesondere Omega-3-Fette und Eisen tun deinen Haaren gut. Um deinen Bedarf zu decken, sind zum Beispiel grünes Gemüse, Avocado, Nüsse und Lachs super. Und auch hier gilt wieder, dass du damit nicht nur deinen Haaren, sondern deinem gesamten Körper etwas Gutes tust.

    Wie du es schaffst, mehr Vitamine zu essen, erfährst du in meinem Artikel „16 Tipps, um mehr Gemüse zu essen“.  Schau gern mal vorbei. Ich freu mich auf dich.

    Das waren meine Tipps für gesundes, schönes und voluminöses Haar. Ich hoffe, der eine oder andere Tipp wird auch dir helfen. Wichtig ist auf jeden Fall noch, ein wenig Geduld zu haben und nicht sofort Ergebnisse zu erwarten. Dein Körper wird voraussichtlich einige Wochen, vielleicht sogar Monate brauchen, bis du einen sichtbaren Effekt bemerkst. Denk immer daran, jeder Körper ist einzigartig und das ist auch gut so.

    Pass auf dich auf.

    Deine Sheila

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    Sheila Gomez mit Blumen im Haar

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    Zweimal im Monat (sobald ich im Mamasein angekommen bin) bekommst du motivierende und inspirierende Post von mir, mit der ich dir meine neuesten Tipps übersende, damit du sie sofort anwenden kannst.

     

    Autorin Sheila Gomez
    Autorin: Sheila Gomez

    … ist nicht nur Model mit Herz und Köpfchen, sondern auch Pädagogin und Wirtschaftsjuristin,
    kurz: deine Expertin für ganzheitliche Beauty, gesunden Lifestyle und Fitness.

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    Meine Videos und Blogbeiträge sind nicht gesponsert, sofern ich das nicht explizit anders gekennzeichnet habe, sprich es bestehen keine Kooperationen mit den erwähnten Herstellern. Alle Artikel wurden von mir persönlich gekauft und jegliche Erfahrungsberichte und Meinungen dazu sind meine eigenen.